Der 1. FC Germania gewinnt nach Elfmeterschießen das Viertelfinalspiel im Niedersachsenpokal gegen den TSV Wetschen mit 9:8 (0:1, 2:2) und zieht somit in das Halbfinale ein. Es war kein gutes Spiel vom Besovic-Team vor nur 80 Zuschauern, aber die Mannschaft hat Moral bewiesen und kämpfte sich zweimal zurück in das Spiel. Held des Tages: Germanen-Torwart Jean-Luka Hacke, er hat den entscheidenden siebten Elfmeter der Wetschener gehalten. In den ersten zehn Minuten hätten die Gäste schon in Führung gehen können, doch brachten sie den Ball nicht im Germanen-Gehäuse unter. Unsere Germanen knüpften nicht an die Leistungen der letzten Spiele an, viele Bälle wurden leichtfertig verloren und brachten den TSV immer wieder zu guten Chansen. Das 0:1 fiel dann in der 45. Minute durch Lennart Bors per Kopfaball nach einer Ecke, mit einem Rückstand ging es dann in die Pause.
Trainer Boris Besovic schickte die gleiche Elf zur zweiten Hälfte auf den Platz, musste aber kurz nach dem Anpfiff einen Wechsel vornehmen. Martin Ofori verletzte sich ohne Fremdeinwirkung, für ihn kam Adrian Becker. Nach einem Foul an Tigrinho zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt, Jonas Lübke netzte sicher zum 1:1 (63.) ein. Danach hatten die Gäste zwei weitere Einschussmöglichkeiten, bei einer zeigte Hacke eine Glanzparade. Becker vergab eine riesen Chanse zum 2:1 (80.). Drei Minuten später wackelte die Germanen-Abwehr und Julian Fehse erzeilte das 2:1 für Wetschen. Alle glaubten schon: das war es wohl, doch wieder kam Germania zurück und glich in der 88. Minute erneut durch Lübke aus. Dabei blieb es am Ende und es ging in das Elfmeterschießen.
Die Elfmeterschützen von Germania waren: 1:0 Pino Ballerstedt, 2:1 Joshua Sieger, 3:2 Jonas Lübke, 4:3 Tigrinho, 5:4 Finn Hoffmann, 6:5 Daniel Zürn, 7:6 Erblin Thagi
Die Halbfinalauslosung findest voraussichtlich am Donnerstag, 09.10.2025 statt, live auf NFV.DE.
Foto: deisterpics/Stefan Zwing; Bericht: 1FCGEL;