Dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit sind unsere Germanen im Niedersachsenpokal in das Achtelfinale eingezogen. Der SV Arminia Hannover wurde vor 237 Zuschauern mit 2:0 (0:0) bezwungen und der neue Germanen-Trainer Antonios Agaoglou feierte somit einen gelungenen Einstand im ersten Pflichtspiel der neuen Saison. Die Tore schossen nach dem Seitenwechsel Nikos Elfert (59.) und Til Anger (74.). Schon am 10.08.2022 werden die Spiele der nächsten Runde angepfiffen. Für Germania geht es dann zum MTV Eintracht Celle.
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Bericht: Die ersten fünfzehn Minuten der Begegnung gehörten den Germanen. Dominik Swientek (4.) und Elias Beck (12.) konnten den Ball nicht im SV-Gehäuse unterbringen. Danach tauchte unser Gast immer wieder vor dem Tor von Keeper Ole Schötteldreier auf, der in 32. Minute mit einer Glanzparade den 0:1-Rückstand verhinderte. Swientek, der diesmal im Mittelfeld agierte, hatte noch eine Halbchance vor der Pause. Sein Distanzschuss konnte SVA-Keeper Lars Holm ohne Probleme halten. Mit einem Leistungsgerechten 0:0 ging es dann in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel hatte der SVA die erste Chance. Ein Fernschuss ging knapp rechts am Germanen-Tor vorbei. Im Gegenzug die Führung für Germania. Der bärenstarke Til Anger bediente den eingewechselten Nikos Elfert mit einem feinen Pass und der erzielte das 1:0 (59.) mit einem Schuss aus gut 10 Metern. Nick Bode hatte dann in der 70. Spielminute die Möglichkeit zu erhöhen, doch er scheiterte am SVA-Keeper. Beim 2:0 (74.) war Bode der Vorbereiter, er setzte sich auf der linken Angriffsseite gleich gegen mehrere Arminen durch. Sein Querpass erreichte Anger, der den Ball nur noch über die Linie drücken musste. Arminia machte nun mehr und unsere Germanen beschränkten sich auf das Konterspiel. Der ebenfalls eingewechselte Batuhan Pehlivan hatte in der Nachspielzeit das 3:0 auf dem Fuss. Sein Schuss ging ans Außennetz. Somit blieb es am Ende beim verdienten 2:0-Sieg für unsere Germanen.
1FCGEL: Ole Schöttelndreier, Robin Gaida, Marvin Stieler, Jos Homeier, Dominik Swientek, Tom Mehlberg, Til Anger, Joshua Siegert, Elias Beck, Lukas Nowotny, Lorenzo Paldino. Eingewechselt wurden: Nico Berg, Nick Bode, Nikos Elfert, Christopher Kowohl-Buschner, Batuhan Pehlivan. Im Aufgebot waren noch: Luca-Leon Möller, Dominik Behnsen, Wlad Maslyakov.