Egestorf – Der 1.FC Germania bleibt an der heimischen Ammerke ungeschlagen, schafft es aber nicht den sechsten Dreier in Folge zu holen. Bönig und Beismann trafen für die Germanen.
Schade! Der sechste Sieg in Serie wollte heute nicht folgen, die Ungeschlagen-Serie hält seit Rückrundenbeginn aber an. Zu Gast war der Tabellenfünfte Eintracht Northeim, Zimmermann gönnte Flügelflitzer Engelking eine Pause und brachte den wieder genesenen Bönig.
In der 12. Spielminute schockte Nils Hillemann die Germanen mit einem feinen Heber über Torwart Straten-Wolf. Vorweg gegangen war ein langer Ball, der nicht konsequent genug geklärt werden konnte. Die erste Chance der Gäste, die damit eindrucksvoll ihre Effektivität unter Beweis stellten. Die Germanen spielten zuvor gefällig, kamen aber nicht zwingend vor das Tor der Northeimer. Bis zur 20. Minute dauerte es, bis Bönig die Führung der Gäste egalisieren konnte. Nach Zuspiel von Siegert, knallte Bönig den Ball in die Maschen. Mit dem 1:1-Unentschieden ging es in die Pause.
In der zweiten Hälfte dominierten die Germanen das Duell und konnten das Spiel vorerst drehen. Christoph Beismann traf in der 60.Spielminute auf Zuspiel von Bönig und lies dem Northeimer Schlussmann keine Chance. Weitere Überzahl-Aktionen blieben aber ungenutzt, was später gerächt werden sollte. Mohebieh traf in der 75. Minute zum 2:2 Ausgleich. Die Northeimer schienen mit einem Punktgewinn zufrieden zu sein und konzentrierten sich fortan nur noch auf die Defensive. Große Torchancen konnten auf beiden Seiten nicht mehr kreiert werden, sodass es bis zum Schlusspfiff beim 2:2-Unentschieden blieb. Die circa 300 Zuschauer sahen eine faire Oberliga-Partie, mit einer im Endeffekt gerechten Punkteteilung.
Am nächsten Wochenende ist der SSV Jeddeloh zu Gast an der Ammerke. Anpfiff ist am Sonntag, den 10.04. um 15 Uhr.
Aufstellung: 1 Straten-Wolf / 21 Schikora / 3 Gaida / 18 Waldschmidt / 17 Dismer / 6 Oltrogge / 8 Stieler / 23 Bönig (70. 10 Derr) / 15 Beismann (74. 9 Busse) / 19 Baar / 20 Siegert (86. 7 Baranek)
Tore: 20. Minute – Bönig, 60. Minute – Beismann