Verdienter Sieg gegen den Lüneburger SK Hansa

Vor 170 Zuschauern im Stadion an der Ammerke in Egestorf haben unsere Germanen den Regionalligaabsteiger Lüneburger SK Hansa verdient mit 2:0 besiegt. In der ersten Viertelstunde hatten unsere Gäste mehr vom Spiel. Nach der Führung in der 22. Minute durch Lorenzo Padino hat das Team von Antonios Agaoglou mehr und mehr das Kommando übernommen. Bis zur Pause blieb es allerdings bei dem knappen Vorsprung. Das gleiche Bild auch nach dem Seitenwechsel. Elias Beck erhöhte bereits in der 62. Minute auf 2:0, was auch schon der Endstand war. Von unseren Gästen kam nichts mehr zwingendes nach vorn. Hansa-Trainer Qendrim Xhafolli im Presse-Talk nach dem Spiel: „Ein verdienter Sieg für die Heimmannschaft“.

Foto/Bild: Marius Swientek

Bericht: Einen unaufgeregten Nachmittag hat Antonios Agaoglou verbracht. Der Trainer der Germanen sah einen 2:0 (1:0)-Heimerfolg seiner Elf gegen den Lüneburger SK, der nur in der ersten Viertelstunde noch nicht gesichert war. „Da hatten wir großes Glück, nicht in Rückstand zu geraten“, sagte der Coach. Denn bereits in der 5. Spielminute hatte LSK-Stürmer Paul Knacke nur den Innenpfosten getroffen, von wo der Ball direkt in die Hände von FC-Torwart Ole Schöttelndreier fiel. Nach einem Freistoß lupfte Lorenzo Paldino den Ball aus 25 Metern über den aus dem Tor geeilten LSK-Torwart Haris Zlomusica hinweg zum 1:0 ins Netz (22.). Elias Beck hatte dann noch eine Chance (40.) mit einem Weitschuss, Zlomusica konnte zur Ecke abwehren. Mit der knappen Führung für Germania ging es dann in die Pause.

Beck und Paldino hätten kurz nach Wiederbeginn auf 2:0 erhöhen können, Becks Schuss wurde geblockt, der Nachschuss von Paldino ging über das Tor. Beim zweiten Tor nahm Beck eine feine Vorarbeit von Paldino auf und schloss zum 2:0 ab (62.). Der LSK konnte sich in Halbzeit zwei keine zwingenden Chancen mehr erarbeiten. Ein Freistoß von Joshua Siegert aus 20 Metern ging knapp am rechten Dreieck vorbei (75.). In der 80. Minute setzte der eingewechselte Kasan Doski den Ball nur an den Pfosten. „Wir haben uns ab der 15. Minute Minute ins Spiel reingekämpft und uns den Sieg erarbeitet“, sagte Agaoglou.