Wenn man Germanen-Coach Toni Agaoglou nach einem Wunschergebnis für das bevorstehende Spiel gegen den MTV Eintracht Celle fragen würde, dürfte er vermutlich mit jenem des letzten Aufeinandertreffens mit diesem Gegner zufrieden sein. Denn im diesjährigen Achtelfinale des Niedersachsenpokals gewannen seine Mannen mit 2:0 gegen das Team aus der nördlich von Hannover gelegenen rund 70.000 Einwohner fassenden Stadt.
Bericht: Mit Blick auf die aktuelle Tabelle kann man die Germanen in dem Duell der Oberliga Niederachsen sicher auch als Favoriten bezeichnen, da sie sich weiterhin mitten im Rennen um die Tabellenspitze befinden, während die Mannschaft von Trainer Hilger Wirtz von Elmendorff nach einem bisher soliden Saisonverlauf als Tabellenneunter derzeit einen Platz im weitestgehend gesicherten Mittelfeld belegt. Da der Abstand nach unten jedoch etwas geringer ist als jener nach oben, ist davon auszugehen, dass die Celler alles daransetzen werden, auch an der Ammerke weitere Punkte einzufahren, damit sie gar nicht erst in den unmittelbaren Kampf um den Klassenerhalt hineinrutschen bzw. ihre jetzige Position festigen. Demnach sollten Agaoglou und seine Spieler einen konzentrierten und vor allem motivierten Gegner erwarten.
Für Germania geht es im Heimspiel gegen den MTV darum, wieder in den Flow von vor der 1:3-Niederlage beim TuS Bersenbrück vom vergangenen Wochenende zu kommen. „Da waren wir nicht richtig da“, sagt Co-Trainer Lars Heidrich. „Wir müssen eine Reaktion auf letzten Sonntag zeigen, und das werden wir auch“, sagt Germanias Jos Homeier. Sein Sturmkollege Dominik Behnsen fällt mir einer Zerrung wohl aus, definitiv nicht dabei sind Karsan Doski (Gelbsperre) und Joshua Siegert (Knieverletzung).